Naturschutz.ch | Hoffnung für Amphibien
Insgesamt stehen 70 Prozent unserer heimischen Amphibienarten auf der
Roten Liste. Nicht nur in der Schweiz haben es die Amphibien schwer,
sondern weltweit sinken die Amphibienbestände stetig. Neben Klimawandel
und Habitatsverlust ist der Chytridpilz Batrachochytrium dendrobatidis (Bd) für das grosse Amphibiensterben verantwortlich (naturschutz.ch berichtete). Hat sich der Chytridpilz erst einmal erfolgreich in einer Population
etabliert, kann dies zur kompletten Ausrottung der Population führen.
Dieses Worst-Case-Szenario tritt jedoch nicht bei allen befallenen
Populationen auf. Das zeigten Untersuchungen der Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
in den Pyrenäen. Aufgrund dieser Beobachtungen begann ein
internationales Forscherteam mit einer Reihe von Experimenten, die
erklären sollten wieso die befallene Amphibienpopulation nicht stirbt.
Wednesday, 12 February 2014
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